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By Fritz Geller-Grimm (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
By Orchi [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons
Ameisenlöwen suchen

Wie schon erwähnt, ist der Ameisenlöwe eine Larve und muss sich erst verpuppen um zur Ameisenjungfer zu werden. Der Ameisenlöwe ist wahrlich ein gewiefter Räuber; er gräbt im lockeren Sand einen Trichter, unter dessen Spitze er sich im Sand versteckt. Kommt z.B. eine Ameise vorbei und fällt in den Trichter, wo kommt diese nicht mehr hinaus. Mit seinem Kopf wirft der Ameisenlöwe zusätzlich Sand auf die Ameise, um diese am Laufen zu hindern und zerrt sie zu sich unter den Sand. Ameisenlöwen besitzen Giftdrüsen in ihrem Maul womit sie die Beute lähmen können.

Ameisenlöwen findet man am besten an sandigen und trockenen Flächen. Denn für den Bau des Fangtrichters ist es sehr wichtig, dass das Material rieseln kann und so kein Beutetier entkommt. Aber als Nahrung eignen sich nicht nur Ameisen, sondern auch größere Beutetiere wie Asseln, Spinnen, Tausendfüßer und sogar kleine Nacktschnecken!

Wenn sich der Ameisenlöwe schließlich nach zwei Jahren (!) verpuppt, schlüpft er als fliegendes Insekt wieder aus. Die Ameisenjungfer sieht ein bisschen aus wie eine Libelle, ist jedoch im Gegensatz zu Libellen nachtaktiv. Das ausgewachsene Tier lebt noch circa zwei bis vier Wochen. In dieser Zeit sucht sie eifrig nach einem Partner um anschließend die Eier in den Boden zu legen. Aus diesen schlüpfen wiederum Ameisenlöwen.

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Illustration: orange Katze
Ich bin neu hier was soll ich machen?